Spitzkohl, das kalorienarme Sommergemüse

Eigentlich bringen wir den Verzehr von Kohl eher mit der kalten Jahreszeit in Verbindung. Aber gerade im Sommer ist der Spitzkohl besonders zart.

Er wird von Mai bis Dezember geerntet und ist mit dem Weißkohl verwandt, hat aber eine spitze Form. Durch seine geringe Größe ist er besonders gut geeignet für kleinere Haushalte.

Geschmacklich erinnert der Spitzkohl an Kohlrabi, er enthält viele Vitamine, v. a. Vitamin C und B und ist wesentlich leichter bekömmlich als der Weißkohl. Durch seine geringe Kalorienzahl (20 kcal/100 g) schadet er auch nicht der Figur.

Dieses hängt allerdings von der Zubereitung ab.

Natürlich kann er auch, wie der Weißkohl, für die klassischen Kohlrouladen verwendet werden, punktet dann aber nicht mehr durch wenige Kalorien. Der Spitzkohl kann aber auch einfach als Gemüsebeilage gedünstet werden, er schmeckt auch in Suppen, zur Pasta und auf einem Flammkuchen.

Besonders gut (und kalorienarm) lässt er sich –fein geraspelt – als Salat zubereiten. In Kombination mit Äpfeln oder Orangen und einer feinen Joghurtsauce wird er zu einem leichten und schmackhaften Genuss.

Den frischen Spitzkohl erkennt man an den hellgrünen und knackigen Blättern. Im Kühlschrank hält er sich in einem feuchten Tuch 2-3 Tage frisch.

Hier finden Sie 1 Rezept für Spitzkohlsalat, viel Spaß beim Kochen und guten Appetit wünscht Ursula Hübner

Quelle: aid